Montag, 26. Januar 2015

Beelitz – Heilstätten - Der Lost Place to be!

Fototour in die Vergangenheit 

Für Freunde des verlorenen Platzes ist Beelitz – Heilstätten kein unbekannter Ort. Viele pilgern hierher, um die verlassenen Kuranlagen mitten im Ort zu besuchen und sich von dem einmaligen Flaire aus Design und Verfall verzaubern zu lassen.

Das Gelände ist in Privatbesitz und das Betreten ist im Allgemeinen verboten. Es werden jedoch Führungen und Fototouren angeboten, zu denen man ganz legal das gesamte Areal besichtigen kann, ohne Gefahr zu laufen, vom Wachschutz wieder vor das verwitterte Tor gesetzt zu werden.

Und so besuchten wir im Mai 2014 ganz legal das ca. 140ha große Areal der Kuranlage, die die Berliner Landesversicherungsanstalten im Jahr 1898 in Auftrag gab.

Hier sollten Tuberkulosekranke aus Berlin und dem Berliner Umland kuriert werden. Dazu wurde Anfang des 20. Jahrhundert ein Badehaus, mehrere Wohnpavillons, ein Wäschereigebäude, eine Bäckerei und eine Schlachterei gebaut.

Alle deutschen Diktatoren des letzten Jahrhunderts waren als Patient in den Beelitzer Heilstätten. Während des ersten Weltkrieges war der Gefreite A. Hitler hier untergebracht, Anfang der neunziger Jahre wurde Erich Honnecker hier behandelt, bevor er Deutschland verließ und mit Ziel Moskau ausreiste.

Aber genug der Geschichte.




Text: @ Kermit van Froschen
Fotos@ Kermit van Froschen und die Wohnsinnige























 


























Mittwoch, 9. Juli 2014

Botanischer Garten Berlin

Städtetipp Berlin


Heute kommt ein klassischer Reise Tipp auf euch zu.

Im Zuge unserem Berlin Kurzurlaubs, machten wir einen kurzen Abstecher zum Botanischen Garten.
In Schaugewächshäusern kann man die  Pflanzenwelt der Tropen und Subtropen erleben.
14 unterschiedliche Gewächshäuser lassen sich in einem Rundgang durchlaufen, ohne dabei die Häuser verlassen zu müssen, sie gehen von einem Haus ineinander über. Mit 43 Hektar und etwa 22.000 verschiedenen Pflanzenarten ist er der größte Botanische Garten Deutschlands.
 Eine sehr interessante Geschichte hat der Botanischer Garten auch erlebt, hier könnt es nachlesen.

Eine Augenweide ist das große Palmenhaus aus dem Jahre 1905, auch heute noch eine der größten Stahl-Glas-Konstruktionen der Welt.

Fast eher zufällig sind wir über das Resteraunt Luise gestoßen.
Bei Sonnenschein lässt es sich im super im Biergarten sitzen, und an den Wochenenden brunchen.
Leckerer Kaffee und tolles Buffet erwarten euch, und der Botanische Garten ist in Fuß weite zu erreichen.











Besonders verliebt habe ich mich in diese tolle Pflanze.
Ich habe leider nicht die Spur grünen Daumen wie ich zugeben muss,aber ich finde aus reinem Bauchgefühl diese Pflanze wunderschön.




Geranium maderense-Storchenschnabel





 











Sonntag, 15. Juni 2014

Binnendünen in Harsewinkel

Oder wie kommt der ganze Sand in den Wald?

 
Heute sind wir losgezogen um ein wenig spazieren zu gehen.
Recht spontan, daher nur Aufnahmen mit der HTC Kamera...
Und wer denkt Dünen gibt es nur am Meer hier der Gegenbeweis... ich sehe ein sie sind recht klein geraten, aber dafür doch recht idyllisch :) 
Für die interessierten wie die dahin kommen.

Hier ein Auszug aus dem Wikipedia Artikel :

Die Boomberge entstanden gegen Ende der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren. Als das Eis schmolz, bildeten sich wasserreiche Flussläufe, die große Mengen Sand mit sich führten. Dieser Sand lagerte sich an den Ufern ab und wurde zu Dünen verweht. Mit der Erwärmung entstand eine Heidelandschaft, die seit dem Mittelalter bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts als Weidefläche für Schafherden genutzt wurde. Später wurde das Gelände vor allem mit Kiefern aufgeforstet. Mittlerweile wachsen in den Boombergen auch Eichen, Birken, Ebereschen und Faulbäume. Im Süden des Gebietes findet sich Sand-Magerrasen, im Nordosten ein Erlen-Bruchwald, im Osten eine vegetationsfreie Sandfläche sowie ein künstlich geschaffenes Stillgewässer.
Auf dem Gelände befindet sich der höchste Punkt des landschaftlich zum Münsterland (verwaltungstechnisch zu Ostwestfalen-Lippe) gehörenden Stadtgebiets von Harsewinkel. Laut Website der Stadt Harsewinkel liegt dieser Punkt 79,9 Meter über NN, laut Beschilderung der Unteren Landschaftsbehörde im Naturschutzgebiet 80,1 Meter über NN.